Hans-Juergen Fink, Jahrgang 1953, wollte eigentlich Musiker werden (Geige, Trompete). Seinen ersten Artikel, der in einer „richtigen“ Zeitung gedruckt wurde, schrieb er mit 16 Jahren - das Blatt hatte zu einem Konzert seines Kammerorchesters keinen Kritiker geschickt. Nach dem Studium (Germanistik, Geschichte, Politikwissenschaft in Mainz und Marburg) zog es ihn zurück zur Zeitung.
Der Start als freier Mitarbeiter beim HAMBURGER ABENDBLATT 1980 führte ihn in die Verantwortung für die Medienseite, das Wochenend-Journal, und seit 2003 für den gesamten Kulturbereich, den er auch in der Chefredaktion der Zeitung bis 2010 vertrat. Dazu gehörten auch die vielfältigen kulturellen Aktivitäten der Zeitung (z.B. „Kunsttreppe“ – Ausstellungen für junge Hamburger Künstler, Schreibwettbewerb „Schreibmal“ gemeinsam mit der ZEIT-Stiftung, Ausstellung „Verstummte Stimmen“ gemeinsam mit der Hamburgischen Staatsoper im Oktober 2006). Dazu kommen immer wieder Aufgaben in diversen Jurys, der Journalistenausbildung, im Kuratorium der Hamburgischen Kulturstiftung, im Vorstand des „Bertini-Preises“ und als Buchautor. Im Herbst 2005 erschien „Georg Kreisler gibt es gar nicht“ – eine Biographie, die er gemeinsam mit Michael Seufert verfasst hat.
Hans-Juergen Fink gehörte 2002 zu den Mitbegründern des kulturklubHH.
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